Vor einem vollen Tagungsraum mit Vertretern landwirtschaftlicher Betriebe unserer Region haben wir die Ideen des Zukunftsbetriebs präsentiert. Prognosemodelle im Pflanzenschutz stärker in der betrieblichen Praxis zu verankern, ist eine Möglichkeit, Einsparpotentiale zu erkennen und schlagbezogene Entscheidungshilfen zu erhalten. Im Projekt wollen wir gemeinsam mit Praktikern neue Wege und Darstellungsformen untersuchen, um diese Technologie weiter zu etablieren.
Tagungsprogramm 31.1.2024Auf der Klausurtagung wurde unser Projekt den Teilnehmern der Klausurtagung vorgestellt. Dabei wurden Ergebnisse der Messeumfrage auf der Agritechnica sowie VR-Visualisierungen des Versuchsfeldes und eines Bodenprofils erstmals einem Fachpublikum vorgeführt.
Schwerpunkt war die Darstellung der Projektziele. Da die Berater und Beraterinnen des Amtlichen Pflanzenschutzdienstes im engen Austausch mit der Praxis stehen, erhoffen wir uns von unserem Beitrag eine Erhöhung der "Breitenwirkung" und des Bekanntheitsgrades der Wissenstransferangebote.
Screenshot aus der Präsentation vom 11.12.2023. Der Screenshot zeigt einen Blick ins Bodenprofil auf dem Versuchsfeld Strenzfeld 1.Von der Agritechnica haben wir auf LinkedIn regelmäßig berichtet. Eine Zusammenfassung der Beiträge haben wir hier noch einmal zusammengestellt:
Am Messestand der Hochschule präsentiert sich das Projekt TRANSFORM der Öffentlichkeit. Mit ersten Exponaten zu Digitalisierungsprojekten und einer Umfrage als Vorstufe zum Digitalisierungs-Checkup wird das Projektteam auf der Leitmesse für Agrartechnologie dabei sein.
Wir freuen uns auf den Austausch.
https://www.hs-anhalt.de/hochschule-anhalt/aktuelles/fachmessen/agritechnica.html
Vorschau auf den Messestand der Hochschule AnhaltDas Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert verschiedene Projekte zur Digitalisierung in der Landwirtschaft. Begleitend finden regelmäßig Veranstaltungen zur Vernetzung der Projekte statt.
Das Projekt TRANSFORM hat sich im Rahmen der Veranstaltung über neue Entwicklungen zur Digitalisierung im Pflanzenschutz in den über X-Kit vernetzten Projekten informiert und umgekehrt über die Planungen im Themenfeld "Pflanzenschutz der Zukunft" berichtet.
Mit einem Workshop demonstrierten die Mitarbeitenden des Projekts TRANSFORM, wie sich verschiedene digitale Bausteine zu neuen Lösungen kombinieren lassen. Die digitale Düngebedarfsermittlung mit dem Yara-N-Tester wurde mit Drohnendaten, der Software Pix4Dfields und einem Regressionsmodell kombiniert, um flächenhaft präzise Empfehlungen für die teilflächenspezifische bedarfsgerechte Düngung abzuleiten. Die Teilnehmer konnten dies live ausprobieren und im Anschluss die Praxistauglichkeit diskutieren.
Großes Interesse fanden auch Workshops zum Transfer-Learning und zu MLOps. Die Teilnehmer hatten dabei Gelegenheit, die Nutzung dieser Technologien in ihren Projekten zu reflektieren und zu diskutieren.
Dr. Manfred Röhrig vom ISIP e.V. berichtete über die Erfahrungen zum Transfer von Forschungsergebnissen in die landwirtschaftliche Praxis. Der Vortrag zeigte, dass nicht allein die Qualität digitaler Technologien entscheidend für den Erfolg ist. Vielmehr müssen die Landwirte aktiv überzeugt werden und die digitalen Angebote dürfen keinen Mehraufwand bedeuten. Eine große Herausforderung und darum ein wichtiger Diskussionspunkt.
Blick ins Smart Transformation Lab Innovationswerkstatt beim Vernetzungstreffen zwischen X-Kit und TRANSFORMAm 18.9. trafen sich die Projektpartner zur Kickoff-Veranstaltung im Smart Transformation Lab Innovationswerkstatt. Nach einem Impulsvortrag diskutierten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen die nächsten Schritte, um die Transferideen möglichst schnell umzusetzen.
Teilnehmer und Teilnehmerinnen des ProjekttreffensAm 27.7.2023 besuchte Bundesminister Cem Özdemir und Landesminister Sven Schulze das Smart Transformation Lab in Bernburg, um sich über das Projekt zu informieren und den Förderbescheid an die Projektpartner Hochschule Anhalt, Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt, das Fraunhofer IFF aus Magdeburg und das Fraunhofer IBMT aus Sulzbach an der Saar zu übergeben.
Hier geht es zur Pressemitteilung für diesen Termin:
Pressemitteilung der Hochschule Anhalt
